Die Orishas (Götter, Engel, Energien) sind die Abgesandten von Olodumare oder allmächtigen Gottes.

Sie regieren die Naturkräfte und die Angelegenheiten der Menschheit.

Jeder Orisha hat sein Lieblingsessen und andere Dinge, die er gerne in Form von Gaben und Geschenken erhält. In Übereinstimmung bringen seine Anhänger Opfer in der Form, an die sie gewöhnt sind, wie sie sie immer erhalten haben, damit sie ihre Opfer erkennen und ihnen zu Hilfe kommen.

Die Yorubas benannten, indentifizierten und vergötterten die Energien der Natur und nannten sie Orishas, obwohl sie trotz ihrer Vielfalt an Gottheiten als monotheistische Religion betrachtet werden können, da sie Olodumare als den einzigen und allmöchtigen Gott betrachten.

Das Yoruba Pantheon hat 401 verschiedene Gottheiten.

Der höchste Gott der Yoruba, Olodumare oder Olorun, hat kein organisiertes Priestertum oder Tempel zu seinen Ehren, obwohl er berufen und um seinen Segen gebeten wird. Die Yoruba-Religion bestätigt, dass, wenn eine Person stirbt, ihre Seele in das Reich der Vorfahren gelangt, von wo sie weiterhin Einfluss auf die Erde haben. Deshalb spielt der Ahnenkult (Eguns), so wie in vielen anderen Religionen, eine wichtige Rolle in der Religion der Yoruba.

Zusammenfassend wird die Yoruba-Religion trotz der Vielfalt der Gottheiten als eine monotheistische Religion mit einem einzigen allmächtigen Schöpfergott angesehen, der das gesamte Universum regiert, zusammen mit mehreren hunert kleinen Gottheiten, von denen jede eine bestimmte Macht besitzt.

Weil die afrikanischen Sklaven , die nach Kuba kamen, ihre Religion nicht frei ausüben konnten, suchten sie und endeckten, wie ihre afrikanischen Götter unter der Vielfalt der katholischen Heiligen mit ihren Eigenschaften zusammen passten. Dies führte zu einem Synkretismus in der Yoruba Diaspora, wo heute die gleiche afrikanische Gottheit von seinem afrikanischen oder katholischen Namen genannt werden, ein Beispiel dafür ist Shangó oder Santa Bárbara .